Der Autor des Buches „Wer glaubt uns noch?“ Wolfgang Bosbach wurde 1952 geboren. Er engagierte sich sein Leben lang für die Politik. Egal ob lokal in NRW oder in der Bundespolitik. Mit 20 Jahren ist er 1972 in die CDU eingetreten. Dort ist er nun seit 50 Jahren in den unterschiedlichsten Positionen. Bekannt geworden ist er hauptsächlich, weil er konsequent seine Meinung vertrat, auch wenn diese nicht immer im Sinne der CDU war. Er hat für seine Werte und Ziele gekämpft, selbst als er schwer krank wurde.
Wolfgang Bosbach hat wieder ein Buch herausgebracht, das viele Menschen lesen sollten.
Er schildert den Umgang mit den menschlichen Stärken und Schwächen, die auch Politiker haben, die letztendlich über die Glaubwürdigkeit der Volksvertreter entscheiden.
Er zeigt in dem Buch auf, wie es dazu kommt, dass die Bürger kaum noch Vertrauen den Politikern entgegenbringen. Immer weniger Wähler gehen wählen, immer weniger Bürger sind Mitglied in den politischen Parteien Deutschlands.
Wolfgang Bosbach zeigt in dem Buch auf, wie er für seine Werte kämpft, wie er in den unterschiedlichsten Positionen Politik für den Bürger gemacht hat, wie er Politiker verurteilt, die nicht für die Sache, sondern sich nur für ihr eigenes Wohl einsetzen.
Dieses Buch ist eine Biografie eines Politikers, der mit Vertrauen und Glaubwürdigkeit die Menschen überzeugen will, wie die Erwartungen der Menschen in diesem Land doch noch möglich sind.
Dieses Buch ist ein nachdenkliches Buch, das viele Fehlleistungen aufzeigt, zu denen die Politiker mit Ausflüchten oder Ausreden Kommentare abgeben.
Deshalb wäre es gut, wenn wir mehr Politiker vom Format hätten, die wie Wolfgang Bosbach gradlinig, vorbildlich und auch realistisch sind.
Ich möchte dieses Buch in jedem Fall allen politisch Interessierten empfehlen, egal zu welcher Partei sie sich hingezogen fühlen. Vielleicht engagieren sich einige Leser danach aktiv in politischen Parteien unseres Landes.
Dieses Buch könnte dazu einen Anschub geben.
Mit Politikern, wie Wolfgang Bosbach, ließe sich sicherlich wieder verlorenes Vertrauen in der Politik zurückgewinnen.