Der Autor Alexander Bartl wurde 1976 in Wien geboren. Er arbeitete als Journalist für die „Frankfurter Allgemeine“ und die österreichische Zeitschrift „Profil“. Bereits sein erstes Sachbuch schaffte es auf die Shortlist „Wissenschaftsbuch 2022“. Er studierte in Mainz und Edinburgh Film- und Theaterwissenschaft, sowie Publizistik. Heute arbeitet Bartl für die Zeitschrift „Focus“ in Berlin.
„Der elektrische Traum" ist ein Sachbuch, das ungewöhnlicher Weise unterhaltsam und spannend über die Entdeckung und Entwicklung des Phänomens „Strom“ berichtet. Da in dem Buch die Fakten nicht einfach hintereinander aufgereiht wurden, sondern dem Leser in Kurzgeschichten verdeutlicht wurden, konnte man in unterhaltsamer Weise den Erfolg und auch die Rückschläge einprägsam verfolgen.
Auf Grund der präzisen Recherche ist es ein lehrreiches Sachbuch, das sicherlich nicht nur Technikfans begeistert, sondern auch Leser ohne Vorkenntnisse fesselt.
Der Anhang stellt nochmals im Detail die Akteure der Elektrifizierung vor, die für und gegen diese Entwicklung waren. Zum Glück konnten Edison und seine Mitstreiter, auf Grund ihrer unerschütterlichen Zuversicht und Ausdauer, die Energierevolution erfolgreich einleiten.
Dieses Buch kann in jedem Fall als Sachbuch und auch als Unterhaltungslektüre weiterempfehlen.