Die Autorin des Buches „Atlas der verlorenen Schätze“ (Originaltitel: Atlas des Trésors Disparus) ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und Spezialistin für Kunstgeschichte und Philosophie. Ophélie Chavaroche unterrichtet an der renommierten Pariser Hochschule „Sciences Po“.
Übersetzt wurde das Buch von Dagmar Brenneisen.
Ophélie Chavaroche hat bereits mehrere Bücher geschrieben, die auch ins Deutsche übersetzt wurden, u.a. „Atlas der Gefahren“ und „Atlas der utopischen Welten“. Beide Bücher sind ebenfalls im Kosmos-Verlag erschienen.
„Atlas der verlorenen Schätze“ ist ein Buch, bei dem alles stimmt. Vom Umschlag bis zur letzten Seite überzeugte mich die Sorgfalt und Vielfalt, mit der die einzelnen Themen ausgesucht wurden, sowie die Qualität der dazugehörigen wunderschönen Fotos. Die Texte, zu den ausgesuchten Beiträgen, sind leicht verständlich und sehr lehrreich.
Obwohl ich schon einige Beiträge durch Bücher und Fernsehen kannte, war für mich das Buch von Anfang bis Ende abwechslungsreich und spannend.
Die Auswahl der Themen, die viel über die Geschichte der Menschheit aussagt, ist umfassend und erklärt die Versäumnisse sowie die Schuld der Erdbewohner, die größtenteils die Verursacher dieser verlorenen Schätze waren; sei es durch Habgier, Kriege, Umweltzerstörung oder Fanatismus.
Hilfreich sind in diesem umfangreichen Buch das gut durchdachte Inhaltsverzeichnis, das übersichtlich nach Sachgebieten geordnet ist. Auch die Karten und Graphiken sind für den Leser eine große Hilfe beim Lesen der Texte.
In jedem Fall kann ich vielen Lesern dieses Buch empfehlen, da es über die unterschiedlichsten Sachgebiete berichtet, so dass für jeden Leser etwas dabei ist. Es ist hochwertig, lehrreich und spannend geschrieben.