Die Autorin der dreibändigen Geschichte über eine Kunsthändlerfamilie, Alexandra Cedrino, stammt ebenfalls aus einer Kunsthändlerfamilie, wo sie zwischen Bildern und Büchern aufwuchs. Sie, 1960 in München geboren, lebt heute in Berlin.
Endlich habe ich den zweiten Teil der Galeristinnen-Trilogie in den Händen.
Der Roman „Zeitenwende am Potsdamer Platz“ lässt den Leser wieder in die Geschichte der jungen Alice Waldmann und ihrer Familie in Berlin eintauchen.
Alice, die nun mit John verlobt ist, kehrt vorübergehend aus ihrer neuen Heimat England nach Deutschland zurück, da ihr Vater Lux verstorben ist. Sie will das Erbe ihres Vaters von den Nazis zurückholen, was ein schwieriges, gefährliches Unterfangen wird.
Der erste Teil „Die Galerie am Potsdamer Platz“ von Alexandra Cedrino hat mir schon sehr gut gefallen. Für mich hat sich die Autorin mit ihrer Fortsetzung der Geschichte noch verbessert. Der Schreibstil ist flüssiger geworden und es gibt mehr Spannung in dem gut recherchierten Roman. Einblicke in die Kunst und die Leidenschaft der Autorin für Maler und ihre wunderbaren Bilder runden die Geschichte ab.
Ein lesenswertes Buch, das Lust auf den dritten Teil macht. Vielen Dank an Alexandra Cedrino und dem HarperCollins-Verlag.