Die Schriftstellerin Tanja Janz lebt mit ihrer Familie im Ruhrgebiet. Sie schwärmt jedoch für St. Peter-Ording, dem pittoresken Badeort an der Nordseeküste. Schon als Kind wollte sie Bücher schreiben. Das hat sie mit dem Schreiben der St. Peter-Ording-Saga (bereits 3 Romane), anderer Frauen/Urlaubs Literatur und einem Kriminalroman verwirklicht.
Das zweite Buch der St. Peter-Ording-Saga von Tanja Janz ist mit dem Titel „Was die Dünen verheißen“ erschienen. Der Roman führt die Leser/innen in die 1970er Jahre zurück.
Die siebzehnjährige Julia hat noch ein Jahr bis zum Abitur, ihr Zwillingsbruder Achim leitet das familieneigene Strandhotel. Julia hat viele Ideen für ihr künftiges Leben, hilft aber fleißig im Café ihrer Eltern Sabine und Tom Hansen mit. Achim, als werdender Vater, ist zielstrebig und plant ein Familienleben mit seiner Verlobten Biggi.
Als die junge Julia in St. Peter-Ording den Fotografen Björn kennen und lieben lernt, gerät ihr bisheriges Leben, mit ihren Zukunftsplänen, durcheinander.
Dieser Roman von der Küste lässt den Wunsch nach Urlaub in Nordfriesland aufkommen. Obwohl ich nicht das erste Buch dieser Saga gelesen habe, fand ich mich sehr gut in der Familiengeschichte zurecht. Tanja Janz hat mit diesem Buch wieder einen unterhaltsamen, lesenswerten Roman geschrieben. Landschaftsbeschreibungen und das Leben in den 1970er Jahren wurden anschaulich dargestellt. Für mich einfach gelungen. Danke auch an den HarperCollins-Verlag.