Die Autorin Julia Quinn studierte Kunstgeschichte an der Harvard Universität.
Ihre historischen, warmherzigen und humorvollen Romane sind sehr erfolgreich, denn sie repräsentieren vergangene Epochen. Ihre Geschichten finden sich regelmäßig auf den Bestsellerlisten der New York Times wieder. Kritiker und Kollegen waren so begeistert, dass Julia Quinn in die „Romance Writers of America‘s Hall of Fame“ aufstieg. Dreimal hatte sie den Oscar der Liebesromanszene „RITA Award“ gewonnen.
Der Roman über die Familie Smythe-Smith beginnt nach einem Prolog im März 1824 in Cambridge. Daniel, der Sohn der Familie Smythe-Smith ist nicht nur mit Marcus Holroyd befreundet, sondern seine Eltern haben den einsamen Halbwaisen, wie einen Sohn, bei sich aufgenommen.
Als Daniel nach einem Kartenspiel mit Hugh Prentice Ärger bekommt, taucht er im Ausland unter. Für diese Zeit bittet er seinen Freund Marcus auf die jüngere Schwester Honoria aufzupassen.
Das ist gar nicht so einfach, da Honoria unbedingt einen Mann zum Heiraten sucht. Nachdem Marcus Holroyd eine Verletzung erleidet, kümmert sich Honoria Smythe-Smith rührend um den Kranken. Beide kommen sich näher …
Vielleicht erfüllen sich die Zukunftspläne ja doch noch für die junge Frau?
Auch wenn der Roman keine Neuerscheinung ist, liest sich die flüssig, gefühlvoll geschriebene Geschichte aus früheren Zeiten wunderbar.
Julia Quinn schreibt amüsant und leicht ironisch über das Smythe-Smith Quartett mit seiner schrägen Musik und das Leben der jungen Damen aus gutem Hause, bis sie endlich verheiratet waren.
Da ich ein Bridgerton-Fan bin, empfehle ich den Roman auf jeden Fall zu lesen.