Dora Heldt, 1961 auf Sylt geboren, befindet sich in Deutschland ständig auf den Bestsellerlisten. Warum wohl? Mit ihren Familienromanen, ihren Frauenromanen und auch ihren skurillen Krimis schreibt sie Romane für ein breites Publikum. Da sie gelernte Buchhändlerin ist und über 30 Jahre Verlagsvertreterin war, weiß sie wie man das Leser-Publikum begeistert.
Dettebüll, ein kleinerer verschlafener Ort im Norden Deutschlands. Dort lebt eine eingeschworene Dorfgemeinschaft, in der auch Mathilda mit ihrer Familie zu Hause ist. Jeder kennt Jeden in Dettebüll und der Klatsch unter den Nachbarn bringt so manche Geschichte, amüsant und geheimnisvoll, dem Leser nahe.
„Mathilda oder Irgendwer stirbt immer“ von Dora Heldt ist wieder einmal ein herrlicher, lesenswerter Roman, in dem die Charaktere der Personen und das Dorfleben so detailliert beschrieben sind, dass man meint, mittendrin in diesem Örtchen zu leben und dazu zugehören. Meine absolute Leseempfehlung für diesen Roman. Hoffentlich hört man bald wieder etwas von Dora Heldt – bisher wurde ich nicht enttäuscht.