Die Autorin Erica George lebt in den USA. An der Universität von Pennsylvania gibt sie Schreibkurse für junge Erwachsene. Sie studierte englische Literatur, Pädagogik sowie kreatives Schreiben. Wenn sie gerade keine Bücher schreibt, macht sie Urlaub in Cape Cod oder schaut sich Filme an.
Der Leser wird im Roman „Lady in Pink“ von Erica George in die Zeit um 1812 zurückversetzt. Blythe Rowley soll von ihren Eltern den passenden Mann zum Heiraten ausgesucht bekommen. Das passt der jungen, hübschen Frau überhaupt nicht. Sie will unabhängig bleiben und selbst über ihr Leben bestimmen. Die Familie Rowley verbringt den Sommer in Wrexford Park, wo Blythe, Briggs Goswick, ihren Erzfeind aus frühester Jugend, überraschend wiedersieht. Vorsichtig, mit unterschiedlichen Ansichten, nähern sich die Beiden einander an.
Dieser historische Roman ist trotz seines vorhersehbaren Endes ein herrliches Lesevergnügen.
Der Leser erhält Einblick in die damalige Zeit, wenn auch nicht ganz authentisch.
Erica George hat die Liebesgeschichte feinfühlig und flüssig geschrieben. Es macht viel Vergnügen und Freude, dieses Buch zu lesen.