Die Autorin Anna Liebig (Pseudonym) lebt mit ihrem Mann im Taunus. Unter ihrem richtigen Namen (Nicole Steyer) ist sie eine erfolgreiche Autorin von historischen Romanen.
Gerda Glück, 60 Jahre alt, ist stolze Besitzerin eines Waschsalons im Frankfurter Nordend.
1963 eröffnete ihre Mutter Roswitha diesen Laden, um sich und ihre Tochter allein durchs Leben zu bringen.
Von den 10 anfänglichen Waschmaschinen, die alle Namen von berühmten Leuten haben, funktioniert leider nur noch eine – Elvis.
Besonders zur Weihnachtszeit erstrahlt der Waschsalon in funkelnden Lichtern und wunderschönen, teils kitschigen, Dekorationen. Dieses Ritual ist eine Erinnerung an 1963, wo sie ihre große unerfüllte Liebe Jason kennen und lieben gelernt hatte.
Gerda Glück ist eine Anlaufstelle für so manchen Nachbarn. Sie hat immer ein offenes Ohr für Sorgen, für die menschlichen Schicksale ihrer Mitmenschen.
Fast täglich kommt der pensionierte, ledige Karl in den Salon zu Besuch, um bei einer Tasse Kaffee zu plaudern.
Der Roman „Frau Glück und die Winterlichter“ passt ausgezeichnet in die Vorweihnachtszeit. Der Leser bekommt eine romantische, stimmungsvolle Geschichte geboten. Bei wunderschöner Weihnachtsmusik, gemütlichen Treffen unter Nachbarn und der liebevollen Dekoration des Waschsalons kommt das absolute Weihnachtsgefühl auf. Menschlichkeit, Freundschaft und der Glaube an die große Liebe machen dieses Buch zu einem Lesevergnügen.