„Ein Monat und für immer“ ist der erste Roman von Suzanne Ewart. Vorher war sie Lehrerin an einer weiterführenden Schule in Greater Manchester. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Warrington, zwischen Manchester und Liverpool. Mit dem Thema „Schreibe deine eigene Liebesgeschichte“ hat sie bereits einen Schreibwettbewerb gewonnen.
Hinter dem verträumt und verspielt aussehenden Cover verbirgt sich eine wunderbare, romantische Geschichte. Jess, 28 Jahre alt, kümmert sich, neben ihrem anstrengenden Beruf, liebevoll und intensiv um ihre Mutter, die an der Erbkrankheit Huntington leidet.
Mutter und Tochter leben zusammen und werden rund um die Uhr von Pflegekräften unterstützt, um die schwere Zeit der Krankheit gut zu meistern.
Die junge Frau lernt in ihrem Lieblingspub den sympathischen Barkeeper Alec kennen. Beide kommen sich näher, was Jess eigentlich vermeiden will, da auch sie eines Tages an der schrecklichen Krankheit leiden wird.
Trotzdem gibt Alec nicht auf mit Jess zusammen zu sein, da er sich in sie verliebt hat.
Alec schlägt vor: einen Monat lang alles zu vergessen und mit ihm auszugehen und eine schöne Zeit gemeinsam zu verbringen. Jess wirft ihren Plan: „Verlieb dich nicht!“ über Bord und willigt in diesen Plan ein…
Der Roman der Autorin Suzanne Ewart beschreibt eindrucksvoll, wie Menschen mit einer schweren Krankheit umgehen, aber den Lebensmut trotzdem nicht verlieren.
Der Schreibstil ist für den Leser berührend, feinfühlig und emotional.
Es war ein lesenswertes Buch mit einem Happy End, so wie ein Liebesroman sein sollte.
Vielen Dank dem HarperCollins-Verlag für das Rezensionsexemplar.