Petra Durst-Benning wurde 1965 in Baden-Württemberg geboren. Seit über zwanzig Jahren schreibt sie historische und zeitgenössische Romane. Fast all ihre Bücher sind SPIEGEL-Bestseller und wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. In Amerika ist Petra Durst-Benning ebenfalls eine gefeierte Bestsellerautorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Hunden südlich von Stuttgart auf dem Land.
Quelle: Klappentext, blanvalet Verlag (Verlagsgruppe Random House GmbH)
Minna Reventlow, genannt Mimi, ist die Tochter des Pfarrers Franziskus Reventlow und seiner Frau Amelie. An ihrem 26. Geburtstag macht ihr der junge Vikar Heinrich einen Heiratsantrag, den Mimi ablehnt. Sie möchte keine Familie gründen und heiraten – die junge Frau will lieber frei sein und als Fotografin arbeiten, wie ihr Onkel Josef, der als Wanderfotograf von Ort zu Ort reist. Mimi wirft alle Konventionen der damaligen Zeit (um 1905) über Bord und beginnt als Gastfotografin durchs Land zu fahren. Plötzlich wird ihr Onkel Josef sterbenskrank und die Planungen von Mimi verändern sich. Als die junge Frau auch noch den Redner Hannes kennenlernt, nimmt die Geschichte eine Wendung …
Von der Autorin Petra Durst – Benning habe ich schon einige Bücher gelesen (z.B. „die Blütensammlerin, Kräuter der Provence und das Weihnachtsdorf“).
Alle ihre Bücher sind detailliert und liebevoll beschrieben. Im Roman „Die Fotografin“ fühlt man sich in die damalige Zeit zurückversetzt und erlebt hautnah die Schwierigkeiten in denen die Menschen leben mussten.
Unsere Protagonistin Mimi versuchte schon 1905 als junge Frau sich aus den Zwängen der Gesellschaft zu befreien.
Der Leser kann auf die Fortsetzung im April 2019 sehr gespannt sein …
Ich freue mich schon sehr auf den Nachfolger-Roman.