Die Autorin Valerie Pauling, geboren1968, wohnt mit ihrer Familie am Rande des „Alten Landes“ bei Hamburg. In Hamburg und auch Bonn studierte sie Germanistik und Ethnologie. Abgeschlossen hat sie ihr Studium mit der Promotion in Ethnologie. Sie hört gern Musik und lässt sich von der Landschaft des „Alten Landes“ für ihre Romane inspirieren. Unter dem Pseudonym „Clara Weißberg“ sind weitere Romane von ihr erschienen.
Fee, Mutter von vier Kindern, ist vor nicht allzu langer Zeit Witwe geworden. Die 42-jährige war einst eine bekannte Geigerin in einem Orchester. Durch den Tod ihres Mannes gerät das Leben der kleinen Familie völlig aus den Fugen.
Fee zieht aufs Land, kauft einen idyllisch gelegenen, ehemaligen Gasthof und versucht mit ihren Kindern einen Neustart.
Dadurch, dass Fee keine Arbeit mehr hat, der Gasthof sich als renovierungsbedürftig herausstellt und auch für die Kinder das Einleben nicht so leicht ist, müssen sich die Fünf viele Gedanken über ihre Zukunft machen. Hilfe erhalten sie von einigen Nachbarn, besonders aber von dem sympathischen Jesko, der gegenüber am Fluss wohnt.
Beim Lesen des Romans „Der Himmel ist hier weiter als anderswo“ fühlt man sich wie im Urlaub. Viel Natur, ein gemütlicher, ehemaliger Gasthof, der direkt an einem Flüsschen liegt – besser geht es eigentlich nicht.
Valerie Pauling schreibt bildhaft mit viel Romantik, aber auch über die Schwierigkeiten und Schicksalsschläge im Leben von Fee und ihren Kindern.
Ein flüssig geschriebener, lesenswerter Roman, nicht nur für den Sommer.