Die Autorin Lisa Graf wurde in Passau geboren. Nach Stationen in München und Südspanien lebt sie jetzt im Berchtesgadener Land. Sie veröffentlichte bisher zwei Romanreihen, die die „Spiegel“ Bestsellerlisten eroberten. Die erste Romanreihe“ Perlensaga“, eine schicksalsvolle Familiensaga, wurde sofort ein Lesererfolg. Wie die zweite Familiensaga-Romanreihe mit dem Titel „Dallmayr“, die die Herzen der Leserinnen eroberte.
Das Delikatessengeschäft Dallmayr, mit seinen einzigartigen Rundbögen, liegt in der Dienerstraße in München. Geführt wird der Laden nach dem Tod von Therese Randlkofer von ihrem Sohn Paul und der Schwiegertochter Lotte.
Im dritten Buch der Dallmayr Saga geht es für den Leser in das Jahr 1933.
Lotte und Paul wollen für ihre Kunden den Kaffee selbst rösten und holen sich für diesen Service den jungen Fiete aus Bremen, der ein talentierter Kaffeeröster ist. Durch den Ausbruch des 2. Weltkrieges läuft es im Hause Dallmayr nicht mehr so gut, wie gedacht.
Die Autorin Lisa Graf hat mit diesem 3. Roman der Trilogie einen hervorragenden Abschluss gefunden. Trotzdem ich leider nicht die ersten beiden Teile gelesen habe, hatte ich keine Schwierigkeiten in die Familiengeschichte reinzukommen.
Fiktive Gedanken kombiniert mit guter Recherche der politischen Lage, rund um den 2. Weltkrieg, machen diesen Roman absolut lesenswert.
Nicht zu vergessen die Erklärungen über das Rösten von duftendem Kaffee.
Sehr interessant!
Mein Lesetipp für dieses gute Buch.