Liz Eeles arbeitete als Journalistin und Pressesprecherin, bevor sie beschloss, beim Schreiben lieber ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Ein Platz auf der Shortlist beim Corvus-Love-at-First-Write-Wettbewerb gab ihr den nötigen Ansporn: "Annies Frühling in Salt Bay" ist das Ergebnis. Die Autorin lebt mit ihrer Familie an der englischen Südküste, und wenn sie gerade nicht schreibt, geht sie gern am Strand spazieren und übt sich in Achtsamkeit und Gelassenheit - was ihr nicht immer leicht fällt.
Quelle: Innenseite, Rowohlt Taschenbuch Verlag
„Annies Frühling in Salt Bay“ von Liz Eeles ist ein Roman der schon mit seinem ansprechendem Cover zum Lesen einlädt. Die Geschichte dreht sich um Annie Trebarwith, eine junge Frau, die in London lebt. Sie wohnt in einer „Frauen-WG“, geht ihrem Job in der englischen Hauptstadt nach und hat sich gerade von ihrem untreuen Freund getrennt.
Eines Tages ändert sich aber ihr Leben komplett durch den Brief einer Anwaltskanzlei.
Ihre Großtante Alice Gowan, von der Annie noch nie gehört hat, bittet sie um einen Besuch, bei ihr, in Cornwall. Nach langem Zögern reist die junge Frau in den Ort ihrer Vorfahren, Salt Bay.
Ihr Leben wird von da an komplett auf den Kopf gestellt: Sie lernt nicht nur Familienmitglieder kennen, sondern trifft den jungen Dorfbewohner Josh und verliebt sich nach einigen Schwierigkeiten in ihn.
Ein Neuanfang für Annie...
Für mich als England-Fan ist dieser Roman ein gelungenes Buch von Liz Eeles. Eine malerische Kulisse, ein verschlafener Ort in Cornwall, was will man mehr. Die Geschichte zeigt dem Leser wie wichtig eine Familie ist und wie großartig eine große Liebe für das Leben sein kann. Ein Roman, den ich absolut weiterempfehlen kann, ob mit oder ohne englischen Tee.
Viel Vergnügen beim Schmökern!