Rezensionen
Wildfutter
08.10.2018

  • Wildfutter

Über die Autorin

Die Autorin Alma Beyer musste lange um die Welt reisen, um am Ende dort zu leben, wo alles begonnen hat: in Oberbayern. Ihre Heimatliebe ist nicht immer einfach, was sie in ihrem Buch „Wildfutter“ auch verarbeitet.


Inhalt

Der pensionierte Kommissar Vitus Pangratz ist nachts im Wald auf Fotopirsch. Denn er hat einen Plan. Er will im Ruhestand ganz groß herauskommen als Naturfotograf mit dem Fotokalender „Die Wildsau bei Nacht“. Doch dann gerät er im Wald ins Stolpern – über eine angenagte Hand! Die gehört eigentlich zum seit geraumer Zeit verschwundenen örtlichen Jugendfußballtrainer Marius Wild, genannt Tiger.  Pangratz lässt seine Pensionärspläne fallen und nimmt sich lieber der Sache an. Gemeinsam mit seiner Tochter Johanna „Jo“ Colemann, einer Lokalreporterin, die ihrer Karriere einen Schubs verleihen will, begibt er sich auf Spurensuche. Bald steht die ganze Kleinstadt Kopf.

Quelle: Klappentext, btb Verlag (Verlagsgruppe Random House GmbH)


Fazit

Alma Bayer gibt mit dem Kriminalroman „Wildfutter“ einen Kriminalroman heraus, der wie viele andere Romane, in einer bestimmten Region spielt und dadurch mit deren Mentalität den Ablauf wesentlich beeinflusst. Der Leser erfährt viel über Land und Leute in einer bayerischen Kleinstadt.

Sex, Fußball, Affären und Beziehungen sind als Nebenschauplätze mit dem eigentlichen Tathergang verbunden. Sogar der FC Bayern wurde recht deutlich als Maßstab aller (Fußball-) Dinge in die Handlungen, wie eine platzierte Werbung, eingebunden.

Die Charaktere der Hauptpersonen wurden gut beschrieben, wodurch sich der Leser ein umfassendes Bild von den beteiligten Personen machen kann.

Zum Schluss kam nochmals Spannung auf. Die Lösung des Falles, die vorher nicht zu erraten war, war gut durchdacht.

Der Roman, der humorvolle Passagen hat, ist eine leichte Krimiunterhaltung.


Fakten zum Buch

Titel:

Verlag:
btb Verlag (Verlagsgruppe Random House GmbH)

Autor/in:
Alma Bayer
Preis:
9,99 €

Umfang:
477 Seiten, Taschenbuch

Auflage:
2. Auflage (14.08.2017)



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Hinweis:
Vielen Dank an den Verlag, der mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.



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