Die Autorin Romina Angeli ist eine selbständige Fotografin, die in den Morgenstunden schreibt. Sie ist 1984 geboren und lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Kempten im Allgäu. Vorbild für die Romanfigur „Walli Schimmel“ ist ihre eigene Oma, von der sie vieles gelernt hat.
Im beschaulichen Allgäuer Örtchen Burglbach wird im nahen Wald eine Leiche gefunden. Da es sich hier nicht um einen natürlichen Tod handelt, kann man an der Fundstelle der Leiche und deren Zustand vermuten. Der Tote, es handelt sich hierbei um den ortsbekannten, nicht beliebten Jäger Georg Lerpscher, er war vor dem Hochsitz auf einem Pfahl aufgespießt.
Polizeioberkommissar Wolfi Schimmel war gerade mit seiner Mutter Walli Schimmel mit dem Polizei-Dienstwagen privat unterwegs, als er die Nachricht von dem Toten bekam. Seine Mutter, die das natürlich mitbekam, wollte sich in die Ermittlungen einschalten. Leider war ihr Sohn etwas verschlossen. Er versteckte sich hinter dem Dienstgeheimnis. Walli, die Möchtegern-Privatdetektivin, ließ nicht locker und versuchte mit allen Tricks an polizeiliche Ermittlungsergebnisse zu kommen.
Dabei geriet sie selbst in Gefahr und musste von ihrem Sohn gerettet werden…
Mit dem Titel „Wer zweimal stirbt, ist trotzdem tot“ hat die Autorin Romina Angeli wieder einen Allgäu-Krimi der besonderen Art herausgebracht. Der in der ungewöhnlichen Ich-Perspektive geschriebene Roman ist kein grusliger Kriminalroman, sondern eine Geschichte mit viel Humor und kriminalistischer Einlage. Locker geschrieben gefällt mir dieses Buch sehr gut. Mal was Anderes. Allein die sympathische, resolute Möchtegern-Privatdetektivin wird zur Protagonistin dieses Falles, was von der Autorin gut durchdacht ist. Ich finde dieses Buch lesenswert und empfehle es allen Freunden humorvoller Krimigeschichten. Ich würde mich über eine 3.Folge freuen.