Die deutsche Kriminalautorin, die unter dem Pseudonym Linn Greve schreibt, ist an der Mosel aufgewachsen. Sie studierte Anglistik und französische Philologie in Trier. Nach einem Verlagsvolontariat promovierte sie in Sprach- und Übersetzungswissenschaften. Dieser Kriminalroman „Tod auf der Elbinsel“ ist bereits ihr 2. Roman aus der Hamburg-Krimi-Reihe.
Ihr 1. Roman erschien unter dem Titel „Mord in der HafenCity".
Jürgen Kemmerer ist ein Fotograf, der sehr gern verlassene, verfallene Häuser, sogenannte Lost-Place-Orte, aufsucht, um dort zu fotografieren.
Bei einem seiner Erkundungen führt ihn sein Weg in das Elbwasserwerk Kaltenhofe, das auf einer Elbinsel in Hamburg liegt. Kemmerer macht dort einen grausigen Fund; eine bestialisch ermordete junge Frau.
Damit beginnt die Arbeit für die 47-jährige Hauptkommissarin Dorothee Anders und ihrem Kollegen Ben Fleck.
Wie sich herausstellt, ist die Tote Bella, alias Isabell Graumann, eine bekannte Bloggerin für Beauty-Fragen.
Nach einem weiteren Mord, diesmal an der Dozentin für „Alte Geschichte“, Charlotte Rupert, wird es immer schwieriger und kniffliger beide Fälle aufzuklären …
Linn Greve hat einen spannenden, mitreißenden Krimi für die Leserinnen und Leser geschrieben.
Die Protagonisten Dorothee Anders und Ben Fleck kommen als sympathische Ermittler rüber, die ihrer Arbeit mit Leib und Seele nachgehen. Ein bisschen Privatleben der Beiden lockert die Geschichte auf.
Diesen Roman empfehle ich nicht nur Krimifans.