Die unter dem Pseudonym „Laura Fiore“ schreibende deutsche Schriftstellerin Jessica Kremser wurde in Traunstein geboren und wuchs am Chiemsee auf. Schon seit ihrer Kindheit liebt sie Italien. Nach dem Abitur lebte sie eine Weile in Florenz. Sie studierte unter anderem italienische Literaturwissenschaft.
Jetzt wohnt sie mit ihrer Familie in München, fährt aber im Urlaub am liebsten in die Toskana. Ihre berufliche Tätigkeit als Schriftstellerin bezieht sich auf Kinderbücher, Krimis und Beiträge für verschiedene Zeitschriften.
Die Geschichte der Autorin Laura Fiore spielt im bezaubernden Florenz und seiner malerischen Umgebung.
Es ist der 2. Fall für die Möchtegern-Ermittlerin, die ja eigentlich Journalistin ist.
Die sympathische Protagonistin Siena, die etwas chaotisch und schusselig ist, sorgt für Spannung im gesamten Roman, da so manche Überlegung bzw. voreilige Handlung zu unerwarteten Schwierigkeiten führen. Zum Glück finden sie einige Polizisten sehr sympathisch und helfen ihr, wo sie können.
Besonders mysteriös findet Siena, dass sich der Mann ihrer besten Freundin, Matteo, in diesen Mordfall verstrickt und plötzlich verschwunden ist. Hartnäckig, wie sie ist, versucht sie die Verbindungen zwischen dem Mord und dem Verschwinden von Matteo herauszufinden, denn die Polizei glaubt immer noch nicht an ein Verbrechen.
Wieder hat die Autorin Laura Fiore mit diesem Kriminalroman meinen Geschmack getroffen. Mit viel Humor, Spannung von Anfang bis Ende und Abwechslung liest sich der Roman wie im Fluge. Auch wenn die Geschichte nicht blutrünstig ist, ist sie doch dramatisch und mitreißend geschrieben.
Die sympathische Journalistin bereitet einem, mit ihren vielen chaotischen Entscheidungen so viel Lesevergnügen, dass man schon jetzt auf den nächsten Band wartet.
In jedem Fall gibt es eine klare Kaufempfehlung von mir.