Die Autorin und Mathematikerin Petra Johann wurde 1971 geboren und schreibt seit mehreren Jahren. Aufgewachsen ist Petra Johann im Ruhrgebiet, sie lebt jetzt in Bayern. Nach „Schatten der Schuld“ ist der Roman „Einsamkeit des Todes“ ihr zweiter bei Blanvalet.
Eine Frau liegt brutal erschlagen im Aachener Stadtwald. Hauptkommissarin Charlotte Rumor ahnt, dass sie das vierte Opfer des „Axtmörders“ vor sich hat, den die Kripo seit Jahren sucht. Was sie nicht weiß: Die Tote wollte vor ihrer Ermordung ein altes Unrecht wiedergutmachen.
Während in einem einsamen Blockhaus in der Eifel ein junges Mädchen verzweifelt auf die Rückkehr seiner Beschützerin wartet, begibt sich Charlotte mit ihrem Kollegen Benny auf die Jagd nach dem Täter. Doch um ihn zu entlarven, muss sie sich ihren ganz eigenen Dämonen stellen – denn mit einem der früheren Opfer verband sie eine besondere Beziehung…
Quelle: Klappentext, blanvalet-Verlag Verlag (Verlagsgruppe Random House GmbH)
Die Geschichte des Kriminalromans findet an verschiedenen Handlungsorten statt. Durch Rückblicke erfuhr man von anderen Verbrechen aus zurückliegenden Zeiten, die sich später zu einem Kriminalfall zusammenfügten. Die Ermittlungsbehörden werden von der Autorin, zu Recht, als nicht unfehlbar bzw. mit menschlichen Fehlern dargestellt. Hauptmotiv der Handlungen sind die Gefühle, auch die der Polizisten, die unterschiedliche Ursachen haben. Nach und nach werden dem Leser die Zusammenhänge vermittelt, die die Ermittler, mit einem tragischen Ende, ans Ziel führen.
Der geheimnisvolle Kriminalroman „Schatten der Schuld“ von Petra Johann hat mir sehr gut gefallen.
Es ist ein spannender Kriminalroman, in dem die Hauptpersonen, der Täter und die ermittelnden Polizisten, den Leser mitreißen. Die Charaktere der Beteiligten, die die Handlungen beeinflussen sind hervorragend beschrieben. Stück für Stück führt die Autorin die Leser zur Aufklärung des Falles.
Insgesamt ein gelungener, spannender Kriminalroman, den ich nur weiterempfehlen kann.