Der Autor des Buches „Repair Club“ Charles den Tex lebt seit 1958 in den Niederlanden. Geboren ist er in Australien. In den Niederlanden zählt er zu den erfolgreichsten Schriftstellern. Mehrfach wurden seine Bücher für den „Golden Strop“ nominiert. Bereits dreimal hat er diesen Preis erhalten.
Der ehemalige Spion John Antink lebt nach seiner Pensionierung in Den Haag.
Dort betreibt er mit seinen Freunden einen „Repair Club“, der für mittellose Einwohner Toaster, Haartrockner und andere Elektrogeräte günstig repariert.
Diese Idylle wird jedoch durch das Erscheinen eines Russen jäh zerstört.
Der Russe und seine Hintermänner wissen offensichtlich viel über sein ehemaliges Agentenleben im Ausland. Nicht einmal seine Frau und seine Freunde, aus dem Repair Club, wissen Details über Johns geheimnisvolle Vergangenheit im Ausland. Nachdem der Russe, der alles in Gang gesetzt hat, ermordet wird, will John herausfinden, wer ihn bedrängt und was er von ihm will. Dafür sucht er in den Archiven des Geheimdienstes, seinem ehemaligen Arbeitgeber, nach Hinweisen über die Verknüpfungen zu seiner alten Agententätigkeit, um die Bedrohung für ihn und seine ahnungslose Frau abzuwehren.
Mit dem Agentenroman „Repair Club" hat der Autor "Charles den Tex" einen wirklichen Thriller geschrieben. Die Spannung in diesem Roman baut sich nach und nach auf. Zahlreiche Verknüpfungen machen die Geschichte abwechslungsreich und undurchsichtig. Das Resultat der Geschichte ist fast bis zum Schluss nicht erkennbar. Mir haben besonders die Charaktere der Protagonisten gefallen. Sie kommen sympathisch rüber und überzeugen durch ihre unbestechliche Art und ihre ehrlichen Absichten.
Ich gebe in jedem Fall, für diesen Roman, meine Leseempfehlung.