Der englische Schriftsteller TE Kinsey wuchs in London auf und war einige Jahre als Journalist für Zeitschriften und Magazine tätig. Er studierte Geschichte an der Universität Bristol. Nach einer Beschäftigung bei einer bekannten Internet-Unterhaltungs-Website beschloss er zu schreiben. Unter anderem begann er mit der Kriminalserie „Lady Hardcastle Mysteries“ eine Romanreihe, die im edwardianischen Gloucestershire spielt.
Inzwischen entwickelte sich diese Buchreihe zu einem Megahit. Bereits zehn Bücher hat TE Kinsey geschrieben. „Mord am Meer“ ist bereits der 6. Roman, der aus dieser englischen Reihe, auf deutsch erschienen ist.
Die beiden Protagonisten dieser Serie, Lady Hardcastle und ihre Zofe Flo, wollen auch endlich mal Urlaub machen. Da in England die Küste nie weit ist, wählen sie das kleine exklusive Hotel „Steep Holm View“ im naheliegenden pittoresken Badeort „Weston-super-Mare“.
Dort haben sie viele Pläne zur Freizeitgestaltung, die die Sommerfrische den Urlaubern bietet. Leider ist die Illusion bald vorbei, denn erstens gibt es bedingt durch Ebbe und Flut selten Meeresrauschen und zweitens passieren in ihrem Hotel seltsame Dinge.
Erst verschwindet spurlos ein Gast, dann werden nach und nach mehrere Hotelgäste ermordet. Als auch noch eine junge Frau, die ebenfalls im Hotel wohnt, verschwindet versucht Lady Hardcastle mit ihrer Zofe Flo die Hintergründe, unter Lebensgefahr, zu ergründen, um die vermissten Personen zu retten.
Wieder wurde vom Autor TE Kinsey ein Roman geschrieben, der die Leser der Roman-Reihe „Lady Hardcastle“, bestens unterhält. Witzig die Dialoge, schlagfertig die Diskussionen mit Hotelgästen, dem Hoteldirektor und den Geheimpolizisten, die den Roman so lebendig machen.
Das sympathische Ermittlerduo löst, wie immer, auch diesen mysteriösen Fall mit Bravour durch Kombinieren, körperlichen Einsatz und ihre Verbindungen zur Regierung.
Das war wieder ein Abenteuer mit Humor, das mir sehr gefallen. Auch durch die permanente Spannung hatte ich das Buch schnell ausgelesen.
Meine Kaufempfehlung bekommt es in jedem Fall