G.R. Halliday wurde in Edinburgh geboren und wuchs in der Nähe von Stirling, Schottland, auf. Einen Großteil seiner Kindheit verbrachte er damit, seinen Vater zu beobachten, wie dieser ungeklärte Geheimnisse untersuchte. Davon fasziniert, wurden einige dieser Geschichten zur Inspirationsquelle für seinen Debütroman. Heute lebt er mit seiner Lebensgefährtin und einer Bande halbwilder Katzen in der Nähe von Inverness in den schottischen Highlands.
Quelle: Buch Innenseite vorne, Blanvalet Verlag (Verlagsgruppe Random House GmbH)
Die schottischen Highlands rund um Inverness werden von einem brutalen Mord an einem Jugendlichen erschüttert. Mystische Rituale, die an der Leiche entdeckt werden, lassen die Vermutung aufkommen, dass dieser Ritualmord erst der Anfang einer Serie ist. Die Ermittlerin Monica Kennedy stößt dabei auf sehr viele Ungereimtheiten bei den Ermittlungen, dass sie nicht einmal ihren Kollegen traut. Mit Hilfe des Sozialarbeiters Michael Bach kann sie eine Spur zum Täter finden und die, inzwischen, zahlreichen Morde aufklären. Die Festnahme des Täters kostet sie beinahe ihr Leben.
Der Autor G.R.Halliday hat einen Kriminalroman geschrieben, der von Anfang an spannend ist. Natürlich ist das Thema mit den geschilderten Taten nicht für schwache Herzen, denn der Schreibstil ist (fast) realistisch und brutal. Die Ermittlerin, mit ihren menschlichen Schwächen und ihrer Ausdauer um die Verbrechen aufzuklären, ist für mich sympathisch und überzeugend dargestellt. Die Aufklärung des Falles erfolgte erst ganz zum Schluss, so dass ich das Ende des Romans kaum erwarten konnte.
Für die Freunde von düsteren, fast realistischen Kriminalromanen kann ich das Buch bestens empfehlen.