Andreas Gruber, 1968 in Wien geboren, lebt als freier Autor mit seiner Familie in Niederösterreich. Mit seinen bereits mehrfach preisgekrönten Romanen steht er regelmäßig auf der Bestsellerliste.
Quelle: letzte Seite im Buch, Goldmann Verlag (Verlagsgruppe Random House GmbH)
Der Wiener Detektiv Peter Hogart war mit seiner Freundin zu einem Kurzurlaub nach Paris aufgebrochen. Die Freundin hatte dort zwischendurch, als Kunst-Sachverständige, einen kleinen Auftrag in der Opéra Garnier zu erledigen.
Sie sollte ein antikes Kunstwerk, nach einer Versteigerung, einem Kunden übergeben. Von diesem Auftrag kehrte sie jedoch nicht zurück.
Das veranlasste Peter Hogart die Suche nach seiner Freundin und dem damit verschollenen Kunstwerk aufzunehmen. Jedoch wurde aus der Suche ein Fall mit mehreren brutalen Morden, der ihn quer durch Frankreich trieb. Zu allem Überfluss stand er durch widrige Umstände auch noch auf der Fahndungsliste der französischen Polizei, was die Suche nach seiner Freundin erschwerte.
Andreas Gruber hat mit dem Kriminalroman „Die Knochennadel“, der dritte Krimi aus der Peter Hogart Reihe, einen Roman geschrieben, der mich von Anfang bis Ende in den Bann zog.
Die Geschichte, so skurill sie auch sein mag, hatte Spannung auf fast jeder Seite.
Den Schreibstil von Andreas Gruber mit den dramatischen Ereignissen und immer neuen Überraschungen fand ich so super, dass ich das Buch im Schnellgang durch hatte. Die Charaktere der beteiligten Polizisten, den Detektiven und der anderen Helfer sind brillant ausgearbeitet und somit überzeugend für den Leser dargestellt.
Einen so spannenden Roman, mit einer gut durchdachten Handlung, habe ich lange nicht mehr gelesen.
Deshalb kann ich den Freunden von Kriminalromanen diesen Roman ohne Einschränkungen wärmstens empfehlen.