Der schwedische Autor Frederik P. Winter wurde in Trollhättan geboren. Beruflich ist er als Anwalt in einer Kanzlei tätig. Er lebt mit seiner Familie in Göteborg. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit Filmen, Reisen und Lesen. Sein besonderes Hobby ist Segelfliegen.
In Göteborg wird, ohne Erfolg, seit mehreren Jahren ein Serienmörder gesucht, der immer am gleichen Tag Menschen umbringt. Wieder nähert sich der Tag, an dem der Täter wahrscheinlich eine Person umbringt.
Kurz vor diesem Datum bekommt die Lektorin Annika Granlund, die Lektorin beim Eklund-Verlag ist, ein Manuskript, das die Taten des Serienmörders präzise widerspiegelt. Das Manusskript ähnelt dem Schreibstil des Schriftstellers Apelgren, der seit sechs Jahren vermisst wird. Die Romane von Apelgren wurden bisher immer vom Eklund-Verlag herausgegeben. Verantwortlich dafür war Annika Granlund.
Die Polizeikommissarin Cecilia Wreede, die von dem Manuskript erfährt, versucht umgehend mit der Lektorin Annika Granlund Kontakt aufzunehmen, bekommt jedoch beim Treffen mit Annika Granlund keine Hinweise, die auf die Spur des Mörders führen.
Annika Granlund, die schon seit längerem ein Haus mit Grundstück sucht, erfährt von der Notarin des vermissten Schriftstellers Jan Apelgren, dass dessen Grundstück zum Verkauf angeboten wird.
Annika Granlund sieht sich das Objekt an und beschließt es zu kaufen.
Damit beginnt für die Lektorin eine gefahrvolle, Nerven aufreibende Zeit, die für sie lebensbedrohlich wird...
Obwohl es sich hier um einen Kriminalroman mit vielen Toten handelt, wird die Geschichte eher zu einem Horror-Roman, der mich dennoch gefesselt hat
Die Protagonisten, die Kommissarin und die Lektorin, waren überzeugend dargestellte Personen, die jede für sich für Spannung sorgten. Zwischendurch wurde der Roman etwas langatmig, was aber zum Schluss wieder gut gemacht wurde. Die Geschichte selbst war mit viel Fantasie und Kreativität durchzogen. Manches Mal etwas gruselig, manches Mal emotional.
Alles in allem ein Roman der vielen Leser gefallen wird.