Julen Zabache ist das Pseudonym eines deutschen Autors, der bereits einige Romane veröffentlicht hat. Er arbeitet als Hochschuldozent, reist gern und hält das Baskenland für eine der unterschätztesten Regionen Europas. Sein Spanisch ist ausbaufähig, doch sich die richtigen „pintxos“ zu bestellen, bekommt er anstandslos hin. Zabache lebt mit seiner Familie in einem kleinen Ort, in dem die Menschen noch eher Bücher lesen, als Filme zu streamen – und das nicht nur, weil schnelles Internet fehlt.
Quelle: Buch innen Seite 1, HarperCollins Verlag
Der spanische Kommissar Rafael Ibara, der als Dorfpolizist im Baskenland gelandet ist, führt eigentlich als "Touristen" Polizist ein beschauliches Leben. Aus Liebe lies er sich von Hamburg dorthin versetzen. Diese Beschaulichkeit endete jedoch mit dem Moment, als er bei einem Touristen-Routineeinsatz zusätzlich eine Leiche und Knochen mehrerer Personen fand.
Offensichtlich war seinem Vorgesetzten dieser Leichenfund so wichtig und eine Nummer zu groß, so dass dieser Vorgesetzte Spezialisten aus Bilbao zur Unterstützung anforderte.
Diese „Spezialisten“ präsentierten schnell Tatverdächtige, was Kommissar Ibaro nicht geheuer war.
Er ermittelte darauf hin mit seiner Kollegin auf eigene Faust, um die Hintergründe der Morde zu klären.
„Baskischer Tod. Rafael Ibara ermittelt“ aus dem Verlag HarperCollins ist für mich ein gelungener Kriminalroman, der sich von Anfang bis Ende sehr gut lesen lässt. Der sympathische Kommissar und seine dörflichen Mitarbeiter, sowie seine Familie wurden spannungsreich in den Fall eingebunden und machten daraus eine abwechlsungsreiche Geschichte mit privatem Dorfleben.
Das Buch, das ich sehr schnell ausgelesen habe, kann in jedem Fall den Lesern empfehlen, die wie ich ruhige, nicht zu hektische und nicht zu brutale Krimis lieben.