Susanne Oswald, eine Bestsellerautorin, hat ihren lang ersehnten Traum verwirklicht. Als gebürtige Freiburgerin liebt sie das Meer. Für sie ist es das Schönste, gemeinsam mit ihrem Mann am Strand spazieren zu gehen und den Abend vor dem Kamin zu verbringen, während sie mit ihrem Strickzeug auf dem Schoß entspannt. Ihr Geist ist fast immer bei ihren Heldinnen und Helden, und es erfüllt sie mit Glück, ihre Fantasie in Wirklichkeit umzusetzen und Geschichten in Buchstaben zu verwandeln.
Endlich ist der zweite Band „Schloss Sommerberg“ von Susanne Oswald erschienen. Meine kleine Tochter hat bereits sehnsüchtig darauf gewartet.
Wie schon im ersten Band erleben die kleinen Leser wieder spannende Abenteuer der fünf Freunde: Finn, Lili, Anton, Dalena und Hund Sponsch, die eine Überraschung für Dalenas Einzug ins Schloss vorbereiten. Dabei stoßen sie auf den grummeligen Hausmeister, der sich merkwürdig verhält und immer wieder in den Wald schleicht. Die Freunde beschließen, ihm zu folgen, doch dann verschwindet plötzlich Lili und die Dunkelheit bricht herein.
Das gebundene Buch umfasst 137 Seiten, die durch schwarz / weiße Illustrationen von Dagmar Henze aufgelockert sind. Vorn und hinten im Buch ist ein Lageplan zu sehen, wie das Internat von viel Natur, dem Sportplatz, Reitplatz, einem See, einer Höhle, umgeben ist.
Ein idealer Ort für die Kinder und natürlich dem Hund Sponsch, um herrliche, spannende und lustige Abenteuer zu erleben …
Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und die Freundschaft zwischen ihnen steht im Mittelpunkt. Besonders Hund Sponsch sorgt für lustige Momente und lockert die Geschichte auf. Die Autorin Susanne Oswald schafft es erneut, eine fantasievolle Welt zu erschaffen, in die junge Leser eintauchen können. Die Beschreibungen des Schlosses und des Waldes sind detailreich und lassen die Umgebung lebendig werden.
Dieses Kinderbuch ist nicht nur ein Lesevergnügen für die jungen Leser, auch ich als Mutter habe Spaß an diesen Geschichten.
Hoffentlich hören wir noch mehr vom Internat „Schloss Sommerberg“.