Die Autorin schildert dem Leser ausführlich, wie sie zu der Entscheidung kam mit ihrem Mann nach Neuseeland auszuwandern. Obwohl Beide beruflich erfolgreich waren, ein gutes Einkommen und starke familiäre Bindungen hatten. Deshalb war nicht der Umzug nach Neuseeland, sondern der Abschied von den Eltern, Verwandten und Freunden das emotional Schwierigste.

Die Eingewöhnung in der neuen „Heimat“ wird von ihr detailliert geschildert.

Das Arbeiten in der Bäckerei und die Tätigkeit als Hochzeitsmanagerin erleichterten ihr das Aufbessern ihrer englischen Sprachkenntnisse. Durch diese Tätigkeiten lernte sie auch die Mentalität der „Kiwis“, die sich wesentlich von der deutschen Mentalität unterscheidet, kennen.

Ein großes Problem blieb die große Entfernung zur alten Heimat, denn Besuche dorthin waren sehr langwierig und teuer. Die Besuche mussten jedoch sein, denn die Liebe zu ihren und den Eltern ihres Mannes war sehr groß. Altersbedingt musste sie ihre Eltern oft besuchen, denn durch Krankheiten war deren Lebensende abzusehen.

Sehr emotional geschrieben, wie sie das aus so großer Entfernung alles schaffte. Trotz der Gefühle und Emotionen für die verbliebenen Verwandten, Bekannten und Freunde blieben sie dabei, Neuseeland als neuen Lebensmittelpunkt anzusehen und das gemeinsame Leben dort, mit ihrem Mann Roland, zu gestalten.